Ich glaube.

Menschen
erleben Gott.

Menschen erzählen von ihren Krisen und den Auswegen. Sie erzählen, wie sie mit den Krisen umgegangen sind und wie Gott eingegriffen hat. Mizpah schildert den Moment, in dem ihr ihre Friseurin die Haare abrasierte, mitten in der Chemotherapie. Helenes Mann redete tagelang kein Wort mehr mit ihr. Urs mietete in den USA eine Corvette und wurde verfolgt. Hermine schrie zu Gott, obwohl sie meinte, es gäbe ihn gar nicht. Diese und zahlreiche weitere Erlebnisse zeigen, wie Gott heute in das Leben von Menschen eingreift.

„Mein Schlüsselerlebnis“

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Ralph: Ich weiss und ich glaube, dass ich Gott wichtig bin.

Es war ein Sonntagabend. Ich hatte den Nachmittag mit der Jugend in unserer Gemeinde verbracht, weil die Erwachsenen eine Gemeindeversammlung abhielten. Nun bereitete ich meine Sachen für den nächsten Arbeitstag vor, konnte aber meinen Schlüsselbund nirgends finden. Das war für mich ungewöhnlich. Ich hatte noch nie meinen Schlüssel verlegt. In der rechten Hosentasche war er auch nicht. Ich stellte das ganze Haus auf den Kopf, suchte zwei Stunden – ich fand ihn nicht.

„Gott antwortet auf mein verzweifeltes Gebet“

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Helene: Ich glaube, dass Gott lebt – weil ich es erfahren habe.

Wenn grosse Dinge im Leben passieren, dann reden und diskutieren wir darüber. Über Kleinigkeiten verlieren wir oftmals kein Wort und behalten sie eher für uns. Genau so ist es mir ergangen. Vor längerer Zeit sprach mein Mann kein einziges Wort mehr mit mir. Kein «Guten Morgen», geschweige denn ein «Wie geht es dir?». Wenn ich ihm eine Frage stellte, bekam ich keine Antwort. Die ersten Tage steckte ich das noch weg, aber es verletzte mich zunehmend und tat mir weh. Nach der ersten Woche hielt ich es kaum noch aus …

„Gott löst es ohne Gewalt“

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Ralph: Ich glaube, dass Gott uns nie im Stich lässt.

Ich stieg in den Zug ein. Er hatte lauter offene Viererabteile, im Abteil gegenüber sass nur ein älteres Ehepaar, ansonsten gab es vereinzelt ein paar Leute. Plötzlich kam der Mann, der sich eben noch an meinem Rucksack hatte vergreifen wollen, mit einem anderen Mann herein. Er stellte sich zwischen die Abteile, zeigte auf mich und sagte: «Der war es!» Dann begannen sie darüber zu reden, was sie mit mir anstellen wollten: mich schlagen, mich verprügeln. Ich fühlte mich in dieser Situation äusserst unwohl. Dazu kam, dass nach und nach alle Personen den Waggon verliessen, am Ende auch das ältere Ehepaar.

„Gejagt und beschützt“

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Urs: Ich glaube, dass Jesus meine beste Lebensversicherung ist.

Es war der perfekte Plan für eine Woche Urlaub. Nie hätte ich gedacht, dass ich dabei dem Tod ins Auge blicken würde. Geschäftlich war ich für drei Wochen in den USA und ich entschloss mich, den Urlaub um eine Woche zu verlängern. Es war ein kalter Januar und ich sah, dass es in Miami bereits zwanzig Grad warm war, mit gutem Wind zum Surfen. Als grosser Corvette-Fan bot sich auch gleich das Mieten einer Corvette V8 an.

Weitere Geschichten

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„"... und ich habe mir doch so gewünscht, Grossmutter zu werden!"“

Mizpah: Ich glaube, dass Gott mich geheilt hat.

Als mein Arzt mir im Juli 2005 die Diagnose Brustkrebs mitteilte, riss es mir den Boden unter den Füssen weg. Mein erster Gedanke war, dass er mich mit meiner Freundin, die ebenfalls Meier heisst, verwechselt haben könnte. Leider war dies nicht der Fall.

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„Mein Schlüsselerlebnis“

Ralph: Ich weiss und ich glaube, dass ich Gott wichtig bin.

Es war ein Sonntagabend. Ich hatte den Nachmittag mit der Jugend in unserer Gemeinde verbracht, weil die Erwachsenen eine Gemeindeversammlung abhielten. Nun bereitete ich meine Sachen für den nächsten Arbeitstag vor, konnte aber meinen Schlüsselbund nirgends finden. Das war für mich ungewöhnlich. Ich hatte noch nie meinen Schlüssel verlegt. In der rechten Hosentasche war er auch nicht. Ich stellte das ganze Haus auf den Kopf, suchte zwei Stunden – ich fand ihn nicht.

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„Gott erhört das Gebet einer Mutter“

Elisabeth: Ich glaube, dass Gott meine Gebete erhört

«Mama, Mama, du hast mir das Leben gerettet!» Mit diesem Ausruf überraschte mich kürzlich mein Sohn, zugleich erschrak ich. Ich hatte doch gar nichts für ihn getan. Er wohnte zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr zu Hause und ich wusste daher nicht, was vorgefallen war. Wie kam er zu dieser Aussage? Er erklärte es mir: «Mama, ich weiss doch, dass du jeden Tag für mich betest. Aus diesem Grund bin ich bei dem schrecklichen Unfall verschont geblieben und weiss, dass Gott mich beschützt hat.»

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„Gott kümmert sich um eine Wohnung“

Anita: Ich glaube, dass Gott rechtzeitig handelt.

In dem Moment, als ich über die Grenze fuhr, klingelte mein Telefon. «Nein, das passt jetzt gerade überhaupt nicht, ich fahre doch!», war mein erster Gedanke. Ich bat meine Tochter trotzdem, den Anruf entgegenzunehmen und das Handy laut zu stellen. Es war mein Mann. Er sagte: «Stell dir vor, wir haben die Wohnung bekommen, die erste, die uns so gut gefiel!»

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„Was ist die Wahrheit?“

Marko: Ich glaube, dass Gott mich zur Wahrheit geführt hat.

Was ist die Wahrheit? Wer sagt sie? Wo finde ich sie? Mit diesen Fragen habe ich mich bereits als 15-Jähriger beschäftigt. Von meiner Familie, von Kollegen und Bekannten bekam ich die unterschiedlichsten Antworten dazu. Meine Grossmutter meinte: «Marko, du musst selbst nachforschen. Du darfst niemandem blindlings glauben. Ich bin überzeugt, dass du die Wahrheit findest, wenn du danach suchst.»

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„Gott hat andere Pläne“

Ben: Ich glaube, dass Gott mich liebt, auch wenn ich nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen kann.

Drei schwarze Gürtel, deutscher Vizemeister im Taekwondo und die Teilnahme an den Olympischen Spielen – das war mein grosses Ziel als junger Erwachsener. Der Sport, insbesondere mein Traum von den Olympischen Spielen, forderte meinen vollen Einsatz und meine ganze Energie. Mein gesamtes Leben war auf dieses Ziel ausgerichtet. Der Ruhm und die Anerkennung und Bewunderung durch die Leistung im Sport waren alles für mich. All das erfüllte mich mit Stolz und sollte auch meine Eltern stolz auf mich machen. Ich verdiente bereits mein erstes Geld als Trainer des Nachwuchses im Kampfsport und hatte zudem ein Gehalt als Azubi in meinem Beruf. Ausserdem hatte ich mein erstes Auto, meine erste Freundin und meine Freunde aus Kindertagen. Wir haben endlos Filme geschaut und Videospiele gezockt. Ich hatte alles, was ich mir für ein zufriedenes Leben wünschen konnte. Eigentlich. Denn mein Leben verlief anders als geplant. Eine Knieverletzung liess meinen Traum von den Olympischen Spielen zerplatzen.

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„Wissenschaft versus Bibel“

Per: Ich glaube, dass Gott existiert und dass Jesus bald wiederkommt.

Ich habe immer an die Wissenschaft geglaubt. Ich bin wissenschaftlich ausgebildet und, so dachte ich, folglich kann die Wissenschaft alle Fragen beantworten. Das war mein Weltbild. Meine Frau und ich kamen 1994 in die Schweiz. Eines Tages besuchten wir ein Museum, in dem ein Dinosaurier ausgestellt war. Laut Tafel war das Fossil 94 Millionen Jahre alt. «Das kann ich nicht glauben», meinte meine Frau. Irritiert schaute ich sie an. «Was, du glaubst nicht an die Wissenschaft? Ich weiss genau, wie dieses Alter berechnet wurde – ich werde es dir beweisen.»

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„Gott beim Wort nehmen“

Monika: Ich glaube, dass Gott uns in der grössten Not halten und helfen kann. Ich habe es erlebt.

Nach einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt zogen wir 2012 als Ehepaar zurück in die Schweiz. Wir hatten das Glück, beide eine Anstellung im Aussendienst zu finden. Unsere Söhne besuchten in dieser Zeit in den USA eine Schule, an der sie ihren Schulabschluss machen konnten. Leider währte unser Arbeitsverhältnis nur ein Jahr, dann meldete die Firma Konkurs an. Auf einen Schlag waren wir beide arbeitslos.

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„Das Leben auf den Kopf gestellt“

Miriam: Ich glaube, dass Gott Leben verändert, weil er meins verändert hat.

Ich bin in einer christlichen Familie aufgewachsen, als Teenager war ich jedoch sehr frustriert. Ich las viele Biografien, doch sie stimmten mich nur traurig. Das führte dazu, dass ich diese Welt als äusserst ungerecht ansah. Die Situation machte mich unruhig und um diesem Gefühl auszuweichen, begann ich, auf Techno-Partys zu gehen.

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„Geführt von Gott“

Erika: Ich glaube, dass Gott immer an meiner Seite war und mich gesehen hat.

Ich erlebte eine Situation, die mir sehr zu schaffen machte. Ich war am Boden zerstört und hatte Depressionen und Zukunftsängste. Von meiner Grossmutter hatte ich als Kind das Beten gelernt und so wandte ich mich auch in dieser Situation an Gott. Er war meine einzige Hoffnung.

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„Meine Frist für Gott“

Rene: Ich glaube, dass Gott uns das Geld zur rechten Zeit hat zukommen lassen.

Ich glaubte an Gott. Dennoch setzte ich ihm eine Frist, dass ich bis zum Haftantritt Geld für die Anschaffungen benötigte. Andernfalls müsste ich mich selbst darum kümmern. Ich diskutierte das auch mit meiner Frau. Wir nahmen uns vor, das Thema ruhen zu lassen und ganz auf Gott zu vertrauen. Sollte die Zeit verstreichen, ohne dass wir Geld bekommen, sollte es einfach so sein.

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„Aus dem Gefängnis der Angst befreit“

Christina; Ich glaube, dass Gott mich geheilt hat.

In der Familie, in die ich hineingeboren wurde, war Gott kein Thema. Ich hatte viele offene Fragen zum Leben. Woher komme ich? Was ist der Sinn des Lebens? Was passiert nach dem Tod? Daher hatte ich auch viel Angst und Druck in mir, was am Ende zu einer Angsterkrankung führte. Meine Angst wurde immer stärker, sodass ich schliesslich zu einer Therapeutin ging. Bei ihr war ich mehrere Jahre lang in Behandlung, leider erfolglos. Ein Bild, das ich während der Therapie gemalt habe, zeigt, wie düster, leer und hoffnungslos es in mir aussah. Die Lage war sehr bedrohlich für mich.

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„Wie ich die richtige Ehepartnerin fand“

Frank: Ich glaube an Gott, weil er mein Gebet erhört hat und ich ihn täglich in meiner Ehe erlebe.

In der Folge verbrachte ich immer mehr Freizeit mit meiner Arbeitskollegin und ich fragte mich: Soll ich mich einlassen auf diese Freundschaft? Kann diese Beziehung etwas Dauerhaftes sein? Ist sie die richtige Frau für mich?

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„Chase findet nach Hause“

Nathalie: Ich glaube fest, dass Gott mich hört.

Erneut rief ich nach Chase und benutzte nun zusätzlich die Hundepfeife. Nichts half. Er war weg. Ich wartete ab, bis die Kühe vorbeigezogen waren. Dann lief ich den Weg weiter in der Annahme, Chase sei vor dem Lärm geflüchtet. Ich rief, ich pfiff. Nichts. Nur Stille.

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„Gott löst es ohne Gewalt“

Ralph: Ich glaube, dass Gott uns nie im Stich lässt.

Ich stieg in den Zug ein. Er hatte lauter offene Viererabteile, im Abteil gegenüber sass nur ein älteres Ehepaar, ansonsten gab es vereinzelt ein paar Leute. Plötzlich kam der Mann, der sich eben noch an meinem Rucksack hatte vergreifen wollen, mit einem anderen Mann herein. Er stellte sich zwischen die Abteile, zeigte auf mich und sagte: «Der war es!» Dann begannen sie darüber zu reden, was sie mit mir anstellen wollten: mich schlagen, mich verprügeln. Ich fühlte mich in dieser Situation äusserst unwohl. Dazu kam, dass nach und nach alle Personen den Waggon verliessen, am Ende auch das ältere Ehepaar.

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„Gejagt und beschützt“

Urs: Ich glaube, dass Jesus meine beste Lebensversicherung ist.

Es war der perfekte Plan für eine Woche Urlaub. Nie hätte ich gedacht, dass ich dabei dem Tod ins Auge blicken würde. Geschäftlich war ich für drei Wochen in den USA und ich entschloss mich, den Urlaub um eine Woche zu verlängern. Es war ein kalter Januar und ich sah, dass es in Miami bereits zwanzig Grad warm war, mit gutem Wind zum Surfen. Als grosser Corvette-Fan bot sich auch gleich das Mieten einer Corvette V8 an.

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„Gott gibt es nicht!“

Hermine: Ich glaube, dass Gott existiert, und ich vertraue seinem Wort, der Bibel.

Gott gibt es nicht! Ein guter Gott würde das Leid auf dieser Welt nicht zulassen – so dachte ich mehr als vierzig Jahre lang. Warum waren denn mein Vater, mein Bruder und mein Grossvater kurz nacheinander gestorben, als ich gerade erst 17 Jahre alt war? Gott gibt es nicht, das war meine feste Überzeugung.

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„Gott antwortet auf mein verzweifeltes Gebet“

Helene: Ich glaube, dass Gott lebt - weil ich es erfahren habe.

Wenn grosse Dinge im Leben passieren, dann reden und diskutieren wir darüber. Über Kleinigkeiten verlieren wir oftmals kein Wort und behalten sie eher für uns. Genau so ist es mir ergangen. Vor längerer Zeit sprach mein Mann kein einziges Wort mehr mit mir. Kein «Guten Morgen», geschweige denn ein «Wie geht es dir?». Wenn ich ihm eine Frage stellte, bekam ich keine Antwort. Die ersten Tage steckte ich das noch weg, aber es verletzte mich zunehmend und tat mir weh. Nach der ersten Woche hielt ich es kaum noch aus ...

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Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Ein sperriger Name für eine Bewegung, die sehr simpel ist.

Wir sind eine weltweite protestantische Kirche. Die Bibel ist die wichtigste Grundlage unseres Glaubens. Dadurch machen wir einiges anders als traditionelle Kirchen: Zum Beispiel feiern wir Gottes Ruhetag am Samstag - dem Sabbat, taufen nur Personen, die sich aktiv für den Glauben entscheiden und erwarten, dass Jesus Christus wirklich bald wiederkommt. Diese frohe Botschaft prägt unser Selbstverständnis als Siebenten-Tags-Adventisten.